Rundwanderwege

Kurze Beschreibung "Sternrodtrundweg":
Der Rundwanderweg verläuft auf der Südseite des 790 m hohen Sternrodt auf Forstwegen, die nur auf einer Strecke von 1 km naturbelassen sind. Der Aufstieg erfolgt im Tal der Bochtenbeck, der Abstieg im Tal der Burbeck.

Auf fast 3 km erlebt der Wanderer naturnahe Laubwälder aus Buche und Bergahorn 

Wanderziele:  Öhrensteine, Fernblick Sternrodt

Nach Erreichen des Burbeckerplatzes, einer ehemaligen zentralen Kohlermeilerstelle auf 780 m Höhe, ist der Anstieg auf den Gipfel des 843 m hohen Langenberges ein leichtes Spiel. Bis zur Wanderhütte sind es nun noch knapp 3 km, wobei die Höhe von 780 m nicht unterschritten wird. Dieses Wegestück wird begleitet von Fichten-Windwurfflächen, die für die nächsten Jahre großartige Fernblicke ermöglichen, denn man bewegt sich ja auf dem Dach Westfalens. Relativ steil geht es über den Pölz hinunter zum Dorf.    

Wanderziele: Burbecker Platz, Langenberggipfel, Rothaar Steighütte

Der Weg verläuft auf den Nord- u. Osthängen der Berge Stein, Hoher Hagen und Eschenberg. 3 km des Weges sind naturbelassen, in Ortsnähe Teerbelag, sonst wassergebundene Forstwege. Das Waldbild wechselt ständig zwischen Laub- und Nadelhölzern und großflächigen Windwürfen. Das Skigelände am Eschenberg ist eine ehemalige Viehhude, auf der früher eine Gemeindehirte die Kühe der kleinen Bauern im Sommer weiden ließ, auf der Basis einer Hudegenossenschaft

Wanderziele: Kapelle St. Blasius, Skigebiet Eschenberg 

Der Weg umkreist den 763 m hohen Rimberg, einen markanten Vulkankegel, auf etwa 1,5 km naturbelassen, sonst Forstwege. Nach 2 km erreicht der Wanderer den Schnadestein, einen Grenzpunkt, an dem die Gemarkungen der Stadt Winterberg und der Dörfer Grönebach und Niedersfel zusammenstoßen. Er kann den gezeichneten Weg leicht für einen kurzen Abstecher zum weithin sichtbaren Rimbergkreuz machen und wird dort mit einem weiten Blick ins Ruhrtal belohnt   

Wanderziele: Hillesee, Schnadestein

Die Hälfte des Weges ist naturbelassen, es ist die schnurgerade Grenzlinie, die die Gemarkungen der Dörfer Siedlinghausen und Niedersfeld trennt und in ihrer Gradlinigkeit an die wilkürlich gezogenen Grenzen der Kolonialmächte in Afrika erinnert. Im äußersten Nordwesten des Weges kann man mit einem kleinen Abstecher den Markstein erreichen, der den Grenzpunkt der Dörfer Siedlinghausen, Brunskappel, Wiemeringhausen und Niedersfeld als "Vierländerecke" markiert und auf den vier Seiten die eingemeißelten Symbole der Orte trägt.     

Wanderziele: Markstein, Kapelle St. Blasius

Geruhsamer Rundweg durch die Hochheide auf einer Höhe von 800 bis 830 m zu 100 % naturbelassen.

Entstehung der Heide durch Nutzung der Buchenwälder zu Holzkohle im 13. Jahrhundert, erhalten durch Plaggenhieb und Viehweide früher, durch maschinelles Plaggen und Heidschnuckenbeweidung heute.   

Wanderziele: Gipfel Clemensberg, Hoppeckequelle, Wanderhütte